elisa kühnl


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Kühnl/ Seiss

Die öffentliche Stimme der Frau
Eine Recherche über die alltäglichen Konfrontationen mit dem Klang, Schweigen und Versagen der eigenen Stimme und deren Auswirkung auf eigene Haltung und Bewegung.











Wie Text zu Text wird, indem er aufhört, Text zu sein

Workshop 30.06.- 2.07, GNMR RUHR gemeinsam mit Esther Rosiny-Wieland








Monochord Consort Coeln

Perfromance: Elisa Kühnl, Annegret Mayer-Lindenberg und Akiko Ahrendt

Das Monochord Consort Coeln fand Anfang 2020 zueinander. Nach mehreren Tagen des Experimentierens auf einer Weide in der Eifel werden seither Dynamiken kultiviert, die in und aus der Gruppe entstehen.

Das Konzert 'leise Reibung' entspringt dem Wunsch nach mehr Verbindung:
Verbindung der Spielenden untereinander, Verbindung mit den Zuhörenden und Verbindung mit dem uns umgebenden nichtmenschlichen Netzwerk, der so genannten Natur.
Wir halten Reduktion und Fokus für wesentlich bis notwendig in unserer Zeit und feiern zugleich das gemeinsame und verbindende Moment beim Musik hören und Musik spielen.
Die Instrumente des Monochord Consort Coeln sind alle von uns selbst gebaut: gefundene Äste wurden mit Saitendraht bespannt, die Bögen sind mit Pferdehaar bespannte Äste. Dilettantismus und Experimentierdrang sind Voraussetzungen im Monochord Ensemble Coeln.
Video: Ela Mergels









All the days I owe You

All the Days I owe You thematisiert den Umgang mit sozialen und physischen Distanzen. Es wird eine Bewegungsabfolge einer Kampfsituation in Zeitlupe mit einer imaginären Partner*in in Szene gesetzt. Die Kampfsituation dehnt sich über einen Zeitraum von 12 Stunden, aufgeteilt auf 12 Tage aus, jeden Tag verschiebt sich das ganze um eine Stunde. Zu sehen in einer mobilen Vitrine im Stadtraum Köln.

Konzept Performance Choreographie Tanja Kodlin
Stimmarbeit Elisa Kühnl
Textile Arbeiten Nora Hansen









Stilllegung eines Öltanks

eine performative Installation
Sa. 19.03.2022 16.00-20.00
So. 20.03.2022 16.00-20.00

Öl wurde verbrannt und wir hatten es warm. Die Zeiten sind vorbei. Ölheizungen werden nicht mehr gefördert. Sie sind umweltschädlich. Sie werden entsorgt. Und wer steigt jetzt in den Tank und schöpft das giftige Öl ab?
In der »Stilllegung eines Öltanks« zelebrieren die Künstlerinnen Brecht, Kodlin, Kühnl und Milanova den Abgesang auf den wertvollsten Rohstoff unserer Zeit, dem schwarzen Gold. Eine Stilllegung ist der Vorgang, bei dem ein Öltank ausgepumpt, gereinigt und für „entleerte“ Zukunft präpariert wird. Der Ölwart steigt dabei in den dunklen Innenraum des Tanks hinab, um die Ölreste von den Wänden abzuschaben. Die Künstler*innen übertragen die schmierige Arbeit der Ölwarte in einen ästhetischen Raum, der den Akt der Stilllegung in ihre glänzenden, imaginativen Teile zerlegt.

Die Autorin Helen Brecht und die Choreographin Tanja Kodlin  haben sich am Gießener Institut für Angewandte Theaterwissenschaft kennengelernt. Für die aktuelle Arbeit in Köln haben sie die Medienkünstlerin Lyoudmila Milanova und die Klangkünstlerin Elisa Kühnl für die künstlerische Zusammenarbeit eingeladen.

Herzlichen Dank an die Tankreinigungsfirma Remshagen für die Unterstützung.
Das Projekt wurde vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR, dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW sowie dem NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste gefördert.








Voice and machines.

With sound artist Hye Young Sin.









11.Juni 2022 live at Nacht der Museen Düsseldorf